Für wen?
Unsere Bewohner*innen sind bereits obdachlos oder von Obdachlosigkeit bedroht!
Wir helfen, diese besondere soziale Schwierigkeit zu überwinden – Schritt für Schritt, mit Geduld, Erfahrung und gegenseitiger Unterstützung: Hilfe zur Selbsthilfe
Zu uns kommen:
• Menschen, die nach einer Therapie in einer cleanen Gemeinschaft leben wollen
• Haftentlassene, die Stabilität und Orientierung suchen
• Therapieabbrecher*innen, die einen neuen Anlauf starten möchten
• Personen, die bereits körperlich entzogen haben, aber noch auf einen Therapieplatz warten
• Menschen, die wieder in die Gesellschaft integriert werden wollen
• Menschen, die eine Alternative zur Einsamkeit suchen – einen suchtmittelfreien Lebensraum, um sich neu zu organisieren
Wer sich entscheidet, keine Drogen oder Alkohol mehr zu konsumieren, braucht in dieser Phase gezielte Unterstützung unterschiedlichster Art.
Die Grundlage ist eine drogen- und alkoholfreie Umgebung – ergänzt durch individuelle Strategien, um dauerhaft nüchtern zu bleiben.
Die Gründe für den Ausstieg sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Ebenso vielfältig sind die neuen Lebensentwürfe, die daraus entstehen – Wege, die Mut, Struktur und Begleitung erfordern. Wir sind nicht an ein starres Konzept gebunden, sondern richten uns nach den Möglichkeiten und Zielen unserer Bewohner*innen. Unser Team – selbst erfahren im Umgang mit Sucht und Genesung – unterstützt und fördert die Selbstheilungskräfte der Betroffenen. So entsteht ein Raum, in dem Veränderung möglich wird.